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Donnerstag, 8. Dezember 1938Freitag, 9. Dezember 1938Samstag, 10. Dezember 1938

Katalog weinmueller_wien1938_12_08 Seite 056

Losnummer Beschreibung Details
[A]0497 Achtfach gegliedertes Biedermeierglas. Auf den glatten Seitenflächen erhabene Ovalplatten, dreimal geschoben, welche mit zierlichen Darstellungen aus dem "Freischütz" geschmückt sind. Von Pazaurek auf Seite 40 und Seite 86 erwähnt, bei Trenkwald unter Nr. 511. H. 13,7 cm. Details, [A]0497
[A]0498 Ein Paar zylindrische Biedermeiergläser mit geringen senkrechten Rillen am Fußrande. Mit ovalen Medaillons in Schwarzlot mit etwas Schmelzfarbe. Vermutlich Jugendarbeiten des Mohn. Pazaurek hält sie andeutungsweise für Arbeiten eines gewissen Hofmeister, dessen Tätigkeit zeitlich erst näher zu umgrenzen wäre. Doch sprechen die strenge Form des Glases, der Stil der Uniform, die Einfachheit des Dekors, die bescheidene Farbenskala für eine frühe Entstehung um 1810. H. 11,2 cm. Details, [A]0498
[A]0500 Zylindrischer, starkwandiger Glasbecher. Am Fuße tief eingeschliffene Kannelüren, auf der Wandung eingeschliffen, auf brückenartigem Stufenbau, Auf- und Abstieg des menschlichen Lebens. Um 1815. Dieses Stück ist sehr ähnlich dem bei Pazaurek auf Seite 46 abgebildeten Stück Nr. 23, von dem es sich nur durch die breiteren Kannelüren um den Oberrand unterscheidet. H. 13,2 cm. Details, [A]0500
[A]0501 Farbloser Biedermeierpokal. Die Fußplatte senkrecht gerieft, die Darstellung; Napoleon, Kaiser Franz und Alexander. Inschrift auf dem Spruchband: "Imperier Napolion I"; darüber der Adler. Um 1820. H. 13,3 cm. Details, [A]0501
[A]0502 Hoher, glockenförmiger Pokal. An den eingezogenen Stellen geschliffen, unterhalb des Mündungsrandes aufgemalte Goldranke und Friesband in Diamantschliff. Auf der Wandung eingeschliffen: Napoleon samt Gefolge, eine Schlacht beobachtend. Hintergrund und Oberrand silbergelb. Erwähnt von Pazaurek auf Seite 39. Um 1820. H. 21,3 cm. Details, [A]0502
[A]0503 Vieleckiges Biedermeierglas. Im Innern mit Hochglanzvergoldung aus honigfarbigem, marmoriertem Glase; hierzu vergoldeter Metalldeckel mit Fries aus Weinblättern und Trauben, sowie ein Fuß aus vergoldeter und ziselierter Bronze. Um 1820. H. samt Deckel und Untersatz 16,5 cm. Details, [A]0503
[A]0499 Ein Paar zylindrische Biedermeiergläser mit geringen senkrechten Rillen am Fußrande. Mit ovalen Medaillons in Schwarzlot mit etwas Schmelzfarbe. Vermutlich Jugendarbeiten des Mohn. Pazaurek hält sie andeutungsweise für Arbeiten eines gewissen Hofmeister, dessen Tätigkeit zeitlich erst näher zu umgrenzen wäre. Doch sprechen die strenge Form des Glases, der Stil der Uniform, die Einfachheit des Dekors, die bescheidene Farbenskala für eine frühe Entstehung um 1810. H. 11,2 cm. Details, [A]0499

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